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Bananenstauden

Die Familie der Bananengewächse (Musacea) umfasst die drei Gattungen Musa, Ensete und Musella. Die ursprüngliche Heimat ist Afrika und Asien, doch heute werden Bananenpflanzen in den frostfreien Gebieten der ganzen Welt kultiviert. Die schnellwachsenden Pflanzen, die aus knollenförmigen Rhizomen Pseudostämme bilden, werden relativ groß. Die größte Bananenart, eine Wildbanane wird ca. 30m hoch. Es gibt Ess-, Wild-, und Zierbananen. Bananenstauden können im Garten kultiviert werden, entweder im Topf oder direkt ausgepflanzt. Mit Ausnahme von Musa basjoo und Musa sikkimensis, bei denen eine Freilandüberwinterung in Betracht gezogen werden kann, hat die Überwinterung je nach Sorte zumindest frostfrei zu erfolgen. Nach etwa 3-4 Jahren entwickeln Bananenstauden eine recht große, farblich je nach Art und Sorte unterschiedliche Blüte, die an einem warmen Standort Früchte bildet. Nach der Blüte stirbt der Scheinstamm ab und es entwickeln sich Seitentriebe, welche die Mutterpflanze ersetzen. Das Pflanzsubstrat sollte durchlässig und nährstoffreich sein. Eine Mischung aus Kokoshumus, Kompost und Perlite ist ideal. Vom Frühjahr bis Herbst benötigen Bananenstauden jeden Tag Wasser ohne, dass dabei Staunässe entsteht. Wegen des schnellen Wachstums benötigen sie 1-mal wöchentlich Dünger, am besten organischen Flüssigdünger. Unsere Hanfpalmen stammen aus Spanischer Kultur, sind gut durchwurzelt und wurden in unsere niederbayrische Gärtnerei akklimatisiert und an Frost gewöhnt.

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