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Palmfarne

Palmfarne (Cycadales) sind seit ca. 300 Millionen Jahren auf der Erde und umfassen ca. 300 Arten.

Viele von ihnen sind auf der roten Liste der gefährdeten Arten. Das liegt zum Einen an dem sehr langsamen Wachstum, einige Arten brauchen Jahrzehnte bis zur Geschlechtsreife, aber auch an der zunehmenden Zerstörung des Lebensraum und der noch immer weit verbreiteten Entnahme aus der Natur.

Sämtliche Arten sind auf durchlässige Böden angewiesen und vertragen keine Staunässe. Der überwiegende Teil der Arten wächst am Besten in mineralischen Substraten. Durch ihre Anspruchslosigkeit und Ihres unverwechselbaren Aussehens sind Palmfarne begehrte Sammlerpflanzen.

Das Äußerliche ähnelt dem der Palmengewächse, sie sind aber nicht miteinander verwandt. Bei dem in der Kultur am häufigsten anzutreffende Palmfarn handelt es sich um den Sago Palmfarn, Cycas revoluta. Ursprünglich aus Asien stammend hat er sich die letzten Jahrzehnte als fester Bestandteil mediterraner Gärten entwickelt. Da die Blätter der selbst kälteverträglichsten Arten bereits ab -2 Grad Celsius Schäden zeigen, ist es nicht empfehlenswert diese auszupflanzen und sol

lten zur Überwinterung ins Haus gebracht werden. Dort können sie auch ganz dunkel und frostfrei überwintert werden.

Der Palmfarn verträgt direktes Sonnenlicht, sollte aber im Frühjahr langsam daran gewöhnt werden, da ansonsten Sonnenbrand auf den Blättern entstehen kann.

Wir haben in unserer Gärtnerei seit Jahrzenten ein breites Sortiment an Cycas, Dioon und Encephalartos.

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